Euro-Prognose: USD kontrolliert die EUR/USD-Preisaktion ablehnend oder positiv

Euro-Prognose: USD kontrolliert die EUR/USD-Preisaktion ablehnend oder positiv

Euro-Prognose: USD kontrolliert die EUR/USD-Preisaktion ablehnend oder positiv

Euro-Prognose: USD kontrolliert die EUR/USD-Preisaktion ablehnend oder positiv
Euro-Prognose: USD kontrolliert die EUR/USD-Preisaktion ablehnend oder positiv
Der USD hat in den letzten Monaten etwas an Schwung gewonnen, da er gegenüber der europäischen Währung weiterhin schwächer handelt. Dies wurde durch eine nachlassende Inflation in den USA und eine Abschwächung der Zinserhöhungen durch die Federal Reserve vorangetrieben. Dies erweist sich als gute Kombination für den EUR/USD und seine Händler.

Trotzdem ist der Euro seit Jahresbeginn immer noch um 6 % gefallen und wird Anfang 2022 um das Paritätsniveau gehandelt. Der Euro-Dollar-Wechselkurs wird weitgehend von Faktoren wie Zinssätzen, Arbeitslosigkeit, Inflation, Beschäftigungsdaten und kontrolliert Kapitalströme. Ein großer Teil der Preisgestaltung bezieht sich jedoch auch auf „Ereignis“-Risiken, die nicht im Voraus abgeschätzt werden können.

EUR/USD – Preistrend auf dem D1-Chart: Aufwärts
Der Euro befindet sich seit Anfang 2017 in einem langfristigen Aufwärtstrend, hat aber Mühe, über die Marke von 1,04 zu brechen, wobei der jüngste Aufschwung über die Marke von 1,06 einen gewissen Aufwärtswiderstand für das Paar bietet. Der Euro-Dollar-Wechselkurs könnte weiter steigen, wenn der Dollar noch weiter schwächelt und die Euro-Stärke anhält.

EUR/USD – Preisaktion: Abweisend oder positiv
Der Euro steht durch eine Reihe von Risiken unter Druck. Ein Schlüsselfaktor, der die europäische Währung belastet, ist die Entscheidung Russlands, die Pipeline Nord Stream 1 zu schließen, die die Hauptenergieader des Kontinents effektiv abschnitt und die Wirtschaftskrise der Region verschärfte. Dies hat zusammen mit einer globalen Rezession, die voraussichtlich viel langsamer als bisher prognostiziert wird, den Euro im September gegenüber dem USD unter die Parität gedrückt.

Als Reaktion darauf hob die EZB die Zinsen im Dezember um 50 Basispunkte an und bekräftigte ihr Engagement für eine weitere Anhebung. Diese Faktoren haben maßgeblich zur Stärkung des EUR/USD beigetragen, wobei der Euro im Jahr 2019 bisher um 9 % zulegte.

Ausblick: Die nächsten Monate dürften mit viel Unsicherheit behaftet sein. Es wird erwartet, dass die EU-Wirtschaft sowohl im laufenden als auch im folgenden Quartal schrumpfen wird, hauptsächlich aufgrund größerer Unsicherheit und restriktiverer Finanzierungsbedingungen.

Es gibt auch Befürchtungen, dass sich die Weltwirtschaft weiter verlangsamen könnte, wenn die chinesische Regierung beschließt, ihre Null-Covid-Politik umzusetzen, was das Wachstumspotenzial des Landes beeinträchtigen würde. Trotzdem bleibt der Euro dank der anhaltenden Abschwächung des Dollars und seiner Fähigkeit, als sicherer Hafen zu dienen, stark.

Darüber hinaus wird erwartet, dass die chinesische Wirtschaft nach dem Mondneujahr Ende Januar wieder öffnen wird. Dies könnte dazu beitragen, die Nachfrage in der chinesischen Wirtschaft zu stützen, was eine Verlangsamung in den USA und in Europa ausgleichen wird.

Der Euro-Dollar-Wechselkurs ist ein sehr komplexer Markt, den man vorhersagen kann, und es kann schwierig sein, vorherzusagen, wohin sich der Wechselkurs langfristig entwickeln wird. Dies liegt daran, dass es so viele bewegliche Teile gibt, wie z. B. „Ereignisse“, die den Wechselkurs beeinflussen können. Daher ist es wichtig, die neuesten Marktdaten und technische Analysen zu verwenden, um eine Prognose des EUR/USD-Kurses zu erstellen.

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