USD/JPY Post FOMC: Schwindende Rezessionswahrnehmung Siehe moderate USDJPY-Bewegung

USD/JPY Post FOMC: Schwindende Rezessionswahrnehmung Siehe moderate USDJPY-Bewegung

USD/JPY Post FOMC: Schwindende Rezessionswahrnehmung Siehe moderate USDJPY-Bewegung

Post FOMC: Schwindende Rezessionswahrnehmung Siehe moderate USDJPY-Bewegung
Post FOMC: Schwindende Rezessionswahrnehmung Siehe moderate USDJPY-Bewegung
Der Dollar ist in diesem Jahr aufgrund der restriktiven Politik der Federal Reserve, der robusten Nachfrage nach sicheren Häfen und der Unsicherheit über die Weltwirtschaft gestiegen. Der Greenback ist gegenüber dem Yen auf Mehrjahres- und im Fall von USD/JPY auf Mehrjahreshochs gestiegen.

Auch die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen sind gestiegen, was den USD/JPY-Wechselkurs unterstützt. Die Korrelation zwischen den beiden Vermögenswerten ist wieder im Einklang, was darauf hindeutet, dass das Paar bald neue Höchststände erreichen könnte!

Händler freuen sich auf die Sitzung des US Federal Open Market Committee (FOMC) in dieser Woche. Es wird erwartet, dass die Fed den Federal Funds Rate in diesem Jahr zum dritten Mal anheben wird. Dies dürfte die US-Wirtschaft auf einen soliden Wachstumspfad bringen.

Da erwartet wird, dass das FOMC die Zinsen um 75 Basispunkte anhebt, ist der Dollar auf Kurs für eine weitere starke Bewegung in diesem Jahr. Der Dollar ist in diesem Jahr gegenüber vielen wichtigen Währungen gestiegen, darunter dem japanischen Yen und dem Euro.

Der Yen hat erheblich abgewertet, seit die BOJ die Märkte überraschte, indem sie ihre YCC-Politik lockerte, die inländischen Zinssätze nahe null festzusetzen. Der Yen ist jedoch nach wie vor ein sicherer Hafen und wird wahrscheinlich durch weitere gemäßigte Kursänderungen der Zentralbank unterstützt.

Inmitten schwindender Rezessionsängste wird der USD/JPY auf einem Drei-Wochen-Tief gehandelt. Während der Yen die von der Fed inspirierte USD-Schwäche bejubelt, werden eine schwache Verbraucherstimmung der University of Michigan und sinkende Inflationserwartungen das Paar auf dem Rückfuß halten.

Dieser Trend spiegelt sich im negativen Realzinsspread des Yen wider, der die Differenz zwischen den Renditen japanischer Staatsanleihen und den Renditen von Staatsanleihen am langen Ende misst. Der Spread liegt jetzt unter einem Niveau von 100 Basispunkten, verglichen mit einem Rekordhoch von über 200 Basispunkten im Januar 2022.

Obwohl dies immer noch ein gesunder Spread ist, dürfte er sich in naher Zukunft weiter verengen, da die Marktteilnehmer zuversichtlicher werden, dass die Fed die Zinsen in den kommenden Jahren anheben wird. Dies wiederum wird dazu führen, dass der Yen gegenüber dem Dollar weiter abwertet.

Längerfristig dürften laut dem Japan FX Research Team von J.P. Morgan ein starker Rückgang der Renditen von Staatsanleihen am langen Ende und ein Höchststand bei den Endzinserwartungen den Weg für eine niedrigere Neubewertung des Dollar/Yen-Paares im Jahr 2023 frei machen.

Der Yen hat auch gegenüber anderen Schwellenländerwährungen abgewertet, was den USD/JPY-Wechselkurs im Oktober auf ein 32-Jahres-Tief gedrückt hat. Dies ist größtenteils auf das Handelsdefizit des Yen und die zurückhaltende Haltung der Bank of Japan zurückzuführen, die die Währung unter Druck gesetzt hat.

Da der Yen weiter abfällt, werden Händler wahrscheinlich genau beobachten, wie die BOJ auf diesen Trend reagiert. Die BOJ hat wiederholt erklärt, dass es zu früh sei, ihre geldpolitische Lockerungsstrategie zu ändern, und dass der Rückgang des Yen sich nicht auf ihr Inflationsziel auswirken werde.

Das USD/JPY-Paar ist ein Schlüsselfaktor für die allgemeine Risikostimmung und sollte weiterhin Gelegenheiten für kurzfristige Trader bieten. Dennoch ist das Paar nicht in einer starken Position, um über seine jüngsten Höchststände auszubrechen, da die US-Wirtschaft mit einer Vielzahl von Unsicherheiten konfrontiert ist und die Fed vorsichtig bleibt, die Zinsen zu weit anzuheben.

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